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Deutsche:
Sind
wir alle Ex-Germanen?
Zwischen den ersten germanischen Stämmen
und dem heutigen "Germany" liegen mehr als zweitausend Jahre.
Gibt es da überhaupt noch Gemeinsamkeiten? Eine Spurensuche.
Und das sollen unsere Vorfahren gewesen sein? Es ist kaum zu glauben, was
der Römer Publius Cornelius Tacitus im Jahr 98 n. Chr. über die Germanen
geschrieben hat: "Für mühselige Arbeit haben sie nicht dieselbe
Ausdauer, am allerwenigsten ertragen sie Durst und Hitze."
Ausgerechnet die Deutschen, denen man Fleiß und Durchhaltevermögen
nachsagt, hatten also schlappe Ahnen?
Ebenso erstaunlich sind die äußeren Merkmale, mit denen Tacitus die
Germanen beschreibt: "die Augen trotzig und blau, die Haare blond,
die Körper hochgewachsen und nur zum Angriff stark". Kann das sein
– wenn heute nicht einmal mehr in Norddeutschland die Mehrzahl der
Menschen blond ist, sondern braune Haare hat?
Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder haben die heutigen Deutschen
trotz germanischer Wurzeln nach zwei Jahrtausenden mit ihren Vorfahren
einfach nicht mehr viel gemeinsam, oder Tacitus schrieb damals nicht die
Wahrheit. Für Wissenschaftler ist der Fall klar: Der Römer hat nicht so
genau hingeschaut. Stattdessen folgte er dem Klischee seiner Zeit, das
alle Völker, die als "barbarisch" und primitiv eingestuft
wurden, pauschal als blond und blauäugig kennzeichnete. Diese Merkmale
benutzten Griechen und Römer der Antike, um Fremde von den "durchweg
schwarzhaarigen und dunkeläugigen mediterranen Kulturvölkern"
abzugrenzen, meint der Frankfurter Germanistikprofessor Klaus von See.
Tacitus beschrieb die Germanen weiter als "Ureinwohner". Er
hielt sie "keineswegs für Mischlinge infolge von Zuwanderung und
gastlicher Aufnahme fremder Völker". Auch das ist falsch, denn die
angeblich so blonden und blauäugigen Menschen waren keineswegs die ersten
Bewohner deutschen Bodens. Ihnen gingen unter anderem voraus: der Homo
heidelbergensis (vor 600.000 Jahren) der Neandertaler (vor 40.000 Jahren)
und Bauern der Jungsteinzeit (vor 8.000 Jahren).
Nicht einmal um 500 v. Chr., als im heutigen Baden-Württemberg die Kelten
ihre ersten Siedlungen errichteten, ist irgendwo ein Germane in Sicht.
"Kelten" heißt wörtlich "die Tapferen", und so
nennen sie sich selbst; in Frankreich werden sie Gallier genannt.
Die kriegslüsternen Eroberer dringen im Westen bis nach England und
Irland vor, wo heute noch ein Rest ihrer Sprache, Gälisch, gesprochen
wird. Im Südwesten erreichen sie die spanische Atlantikküste, im Süden
Oberitalien, wo sie 386 v. Chr. Rom belagern. Im Osten ziehen keltische
Heere durch Österreich, Ungarn und den Balkan bis nach Nordgriechenland.
Sogar nach Kleinasien dringen sie vor: Die Einwanderer aus dem
Schwabenland werden dort als Galater bekannt.
Die Kelten sind hervorragende Handwerker, kreative Künstler, tüchtige
Kaufleute, tiefreligiöse Menschen und Analphabeten. Wie viel von ihnen
lebt noch in den heutigen Deutschen? Eine ganze Menge, schreibt der Autor
Dr. Reinhard Schmoeckel in seinem Buch "Die Indoeuropäer":
"Viele Millionen Menschen in Deutschland oder Österreich sind
vermutlich ebenso blutsmäßige und kulturelle Nachfahren keltischer Ahnen
wie ein Bauer im französischen Rhonetal oder ein irischer Fischer."
Und die Germanen? Dieser Name taucht erst um 80 v. Chr. auf, als ihn der
griechische Philosoph Poseidonios (ca. 135–51 v. Chr.) zum ersten Mal
erwähnt: Die Germanen essen zur Mittagszeit gebratenes Fleisch und
trinken Milch dazu, schreibt er. Doch den meisten Griechen und Römern
bleibt die Existenz dieser nordischen Nachbarn dennoch verborgen. Erst als
auch Julius Cäsar 51 v. Chr. in seinem Buch "Über den gallischen
Krieg" (De bello gallico) auf Germanen hinweist, wird deutlich, dass
es sich bei ihnen nicht um einen Teil der Kelten handelt, sondern um eine
eigene Völkerfamilie. Sie selbst nimmt sich aber gar nicht als solche
wahr: Nie würden die einzelnen Stämme wie Kimbern oder Teutonen auf die
Idee kommen, sich als "germanisch" zu bezeichnen.
Zu übersehen sind die Germanen aber nicht mehr. "Dort oben im
Norden, jenseits der Alpenpässe, sei ein Volk auf der Wanderschaft, so
riesig an Zahl, wie man es noch nie gesehen", flüstert man sich in
Rom zu, schreibt der Autor Siegfried Fischer-Fabian ("Die ersten
Deutschen"). "Eine Million Menschen, zusammengepfercht auf
Planwagen, vor die Ochsen gespannt sind, mit Kind und Hund, Frauen und
Vieh" seien unterwegs und "fräßen das Land kahl wie die
Heuschrecken".
Solche Schilderungen lösen Ängste aus und schüren die Furcht vor den
Fremden. Zumal obendrein verlautet, dass die Kimbern und Teutonen
angeblich von einem 300000 Mann starken Heer geführt werden –
"furchterregende Gestalten, wahre Hünen", gegen die niemand
eine Chance habe.
Die Kimbern kommen von der Halbinsel Jütland (Dänemark), die Teutonen
aus dem heutigen Schleswig-Holstein. Vermutlich sind es Sturmfluten
gewesen, die die beiden Völker vertrieben haben. Mal getrennt, mal
gemeinsam irren sie nun durch Mitteleuropa. In der Steiermark stoßen sie
113 v. Chr. erstmals mit römischen Truppen zusammen. Elf Jahre später
werden die Teutonen in Südfrankreich und bald darauf die Kimbern in
Oberitalien von der neuen Großmacht Rom vernichtend geschlagen. Nur in
ihrer Heimat im Norden sind einige Angehörige dieser Stämme zurückgeblieben.
Wer gehört außerdem zu den Germanen? Für die weitere Entwicklung auf
deutschem Boden spielen viele kleine und große germanische Völker eine
Rolle. Die wichtigsten sind:
Die Friesen. Dieser zuerst im Jahr 12 v. Chr. erwähnte
westgermanische Stamm lebt an der Nordseeküste und ist bekannt für seine
groß angelegte Viehzucht. Friesische Händler ziehen bis nach Rom.
Die Sueben. Äußerlich auffallend ist ihre Haartracht: der
seitlich am Kopf angebrachte "Suebenknoten".
Ursprünglich sind sie in Norddeutschland zu Hause, ein großer Teil im
heutigen Brandenburg. Die Trockenheit ihrer Böden zwingt sie zum
Auswandern. Im Jahr 70 v. Chr. fallen sie unter Führung ihres Feldherrn
Ariovist in Gallien ein, aber Julius Cäsar treibt sie nach zwölf Jahren
über den Rhein zurück. Später gehen die Sueben, von denen die heutigen
Schwaben ihren Namen haben, im Großvolk der Alemannen auf.
Die Cherusker. Sie stammen aus dem Gebiet zwischen Weser und Harz.
Nach Ansicht einiger Historiker sind sie aber keine echten Germanen,
sondern leben neben den Kelten als eigene Gruppe mit eigener Sprache
("illyrisch"). Durch ständige Kämpfe verschwindet ihr Name im
zweiten Jahrhundert, später gehen sie im Stamm der Sachsen auf.
Die Chatten. Sie sind am Mittelrhein zu Hause und gelten als
Vorfahren der heutigen Hessen. In den Jahren 69 und 70 n. Chr. lassen sie
sich in eine Rebellion gegen die Römer verwickeln, den so genannten
Bataver-Aufstand, angeführt von den niederländischen Batavern. Auch in
späteren Jahren stehen die Chatten dem Expansionsdrang der Römer auf
deutschem Boden mehr als einmal im Weg.
Dennoch gelingt es römischen Truppen, nach Norden bis an den Rhein
vorzudringen. Schon unter Augustus, dem Nachfolger Cäsars, errichten sie
hier zwei germanische Provinzen: Unter- und Obergermanien. Und eine
weitere Provinz mit dem Namen Raetien dehnen sie weit über die Donau bis
ins heutige Baden-Württemberg und Bayern aus. Die neu eroberten Gebiete
sichern sie durch den Limes, eine 550 Kilometer lange Grenze mit Mauern, Zäunen
und Wachtürmen.
Weil aber die neuen Herren ihre eroberten Gebiete nicht allein mit eigenen
Truppen bewachen und verteidigen können, beschäftigen sie auch
germanische und keltische Krieger. Die können das römische Bürgerrecht
erwerben und dürfen Römerinnen jeglicher Herkunft heiraten. Umgekehrt
ist es Veteranen des römischen Heeres erlaubt, sich in den neuen Gebieten
des römischen Reichs anzusiedeln. Nicht alle von ihnen stammen aus
Italien, auch Ungarn und Nordafrikaner sind darunter. So entsteht auf
deutschem Boden ein buntes Völkergemisch – in dem dunkle Haare und
braune Augen immer häufiger auftauchen.
Doch ebenso wie schon die Macht der Kelten geht auch die der Römer einmal
zu Ende. Schuld daran sind nicht zuletzt drei große Germanenvölker, die
sich im zweiten und dritten Jahrhundert in deutschen Landen herausbilden:
Alemannen, Sachsen und Franken.
Die Alemannen stammen ursprünglich aus der Gegend zwischen dem
heutigen Sachsen-Anhalt und Mecklenburg. Vom römischen Kaiser Caracalla
werden sie um 215 n. Chr. als "volkreicher Stamm, der vorzüglich zu
Pferde kämpft", gelobt. Ihr Name bedeutet "allgemeine Männer",
was nichts anderes heißt, als dass es sich um eine bunte Truppe handelt:
"Die Alemannen sind zusammengelaufene Menschen und Mischlinge",
schreibt der griechische Schriftsteller Agathias.
Zusammengewürfelt, aber nicht chaotisch: Es gelingt den Alemannen nach
vielen Kämpfen, die Römer über den Limes zurückzudrängen, bis dieser
im Jahr 260 von den Besatzern aufgegeben wird. Die Alemannen erweisen sich
als langlebiges Volk, aus dem später die Württemberger (Schwaben),
Badener und Deutsch-Schweizer hervorgehen.
Die Sachsen sammeln sich an der Elbe. Rund fünfzig Jahre nach dem
Tod des römischen Geschichtsschreibers Tacitus (ca. 55–116), der noch
keine Sachsen kannte, zeichnet der griechische Gelehrte Ptolemäus auf
einer Landkarte das Volk der "Saxones" ein – in einem Gebiet,
das den heutigen Regionen Holstein, Schleswig sowie dem westlichen und nördlichen
Mecklenburg entspricht.
Vermutlich aus weltanschaulichen Gründen haben sich die Sachsen von ihren
Ursprungsstämmen abgesondert: Sie sind Krieger, die ein Hiebmesser (Sax)
bei sich tragen und den Kriegsgott Saxnot verherrlichen, an Stelle der in
dieser Gegend verehrten Fruchtbarkeitsgöttin Nerthus. Die Sachsen bleiben
ihrem Kriegsgott lange treu. Als Karl der Große seinen langjährigen
Widersacher, den Sachsen-Herzog Widukind, 785 endlich zum Christentum
bekehrt, muss dieser folgenden Eid ablegen: "Ich schwöre allen
teuflischen Werken und Worten ab, Donar und Wotan und Saxnot und allen
Unholden, die ihre Genossen sind."
Die Sachsen sind zu dieser Zeit ein mächtiges Volk und beherrschen weite
Teile Niederdeutschlands. Die Niedersachsen gehen auf sie zurück, aber
auch die Westfalen, wie sich das am weitesten nach Westen vorgestoßene
Militärbündnis der Sachsen nennt. Einige Mitglieder dieses großen
Stammes sind allerdings zwischen dem vierten und fünften Jahrhundert
ausgewandert; zusammen mit den schleswig-holsteinischen Angeln zogen sie
nach England ("Angelland"), wo sie zu "Angelsachsen"
wurden.
Und die heutigen Sachsen? Sie sind nicht sächsischer Herkunft, sondern
eigentlich Thüringer. Ihren Namen bekamen sie erst, als im Jahr 1423 der
Markgraf von Meißen den Titel "Herzog von Sachsen" annahm.
Die Franken fallen zum ersten Mal um 250 n. Chr. auf, als sie vom
Niederrhein aus Plünderzüge nach Gallien unternehmen, wo die römische
Macht zu bröckeln anfängt. Ihr selbst gewählter Name bedeutet "die
Freien" oder "Kühnen" und ist vermutlich wiederum ein
Sammelname für etliche kleinere Stämme. Ihre große Stunde schlägt erst
im frühen Mittelalter: Um 500 herum dehnt dieses Germanenvolk seinen
Siedlungsraum immer weiter auf das Gebiet des heutigen Frankreich aus, des
"Reichs der Franken".
Offenbar finden die fränkischen Germanen an ihren Eroberungen Geschmack:
Anschließend besiegen sie die Alemannen im Südwesten, dann die Thüringer
im Osten. Schließlich ergeben sich auch noch im Norden die Sachsen und im
Süden die Bayern der fränkischen Übermacht.
Die Bayern oder Bajuwaren sind zu dieser Zeit, im Jahr 788,
ebenfalls noch ein junges Volk: ein Konglomerat aus kleinen germanischen
Stämmen, Keltenvölkern und im Norden hängen gebliebenen Römern (den so
genannten Welschen). Ob der Name "Bayern" auch etwas mit den
"Böhmen" zu tun hat, ist umstritten.
Was aus dem erfolgreichen Feldzug der Franken entsteht, ist eine neue Großmacht:
das Reich Karls des Großen. Außer Frankreich, Deutschland und Österreich
umfasst es auch Teile Spaniens und Norditaliens. Doch schon von Karls Söhnen
wird es aufgeteilt und verliert seine imposante Größe.
Erst ab 919 entsteht unter dem sächsischen Kaiser Heinrich I. ein
"deutsches" Reich. Woher kommt dieser Name, der nun zum ersten
Mal auftaucht, obwohl es zu dieser Zeit noch gar kein
"Deutschland" gibt?
Der Begriff geht nicht auf einen Stamm zurück. Die fränkisch-germanische
Bevölkerung benutzt das Wort "theodisk" (deutsch,
volkssprachlich) als Abgrenzung zum Lateinischen oder zu anderen
romanischen Sprachen. Als nun Heinrich I. im Jahr 919 zum König gekrönt
wird, soll dieser feierliche Akt in einem Dokument festgehalten werden –
in lateinischer Sprache. Die Verfasser erinnern sich daran, dass in der
Antike einmal ein germanischer Stamm existierte – die Teutonen –, und
geben diesen Namen nun dem Volk des Königs. So regiert Heinrich fortan
ein "regnum teutonicorum", wie es in dem Dokument heißt, ein
"Reich der Deutschen". (Noch heute gibt es im Englischen für
die Germanen den Begriff "Teutons".)
Neben dem heutigen Westdeutschland gehören auch die Niederlande, Belgien,
das Elsass, Lothringen sowie Teile der Schweiz und Österreichs zu diesem
deutschen Reich. Seine Völker – Friesen und Sachsen, Thüringer und
Franken, Bayern und Schwaben, Nieder- und Oberlothringer – bilden vor
allem eine Sprachgemeinschaft: Sie sprechen Deutsch, die Sprache der
Germanen. Eine einheitliche genetische Gruppe sind sie nicht.
Keiner hat das besser auf den Punkt gebracht als Carl Zuckmayer in seinem
Drama "Des Teufels General", das während der Herrschaftszeit
Adolf Hitlers spielt. Darin sorgt sich der vom Rhein stammende Offizier
Hartmann, er habe womöglich eine Urgroßmutter ausländischer Herkunft
und dürfe deshalb wegen der Rassengesetze der Nazis kein "deutsches
Mädel" heiraten. Doch sein Vorgesetzter, der schnoddrige General
Harras, tröstet ihn, indem er aufzählt, wer alles zu Hartmanns Ahnen gehören
könnte:
"Da war ein römischer Feldhauptmann, ein schwarzer Kerl, braun wie
‘ne reife Olive, der hat einem blonden Mädchen Latein beigebracht. Und
dann kam ein jüdischer Gewürzhändler in die Familie, das war ein
ernster Mensch, der ist noch vor der Heirat Christ geworden und hat die
katholische Haustradition begründet. Und dann kam ein griechischer Arzt
dazu oder ein keltischer Legionär, ein Graubündner Landsknecht, ein
schwedischer Reiter, ein Soldat Napoleons, ein desertierter Kosak, ein
Schwarzwälder Flößer, ein wandernder Müllersbursch vom Elsass, ein
dicker Schiffer aus Holland, ein Magyar, ein Pandur, ein Offizier aus
Wien, ein französischer Schauspieler, ein böhmischer Musikant."
Und, so der General: "Das alles hat am Rhein gelebt, gerauft,
gesoffen und gesungen und Kinder gezeugt."
JUDITH RAUCH
Warum
heißen die Germanen Germanen?
Das althochdeutsche Wort "Ger",
noch heute in Namen wie Gerhard und Gernot enthalten, bedeutet
ursprünglich "Speer". Ger-Mannen sind also Männer mit Speeren.
Das klingt plausibel, lässt sich einfach merken – und ist vermutlich
falsch. Denn nichts deutet darauf hin, dass es den Begriff
"Ger", der erst ab dem 8. Jahrhundert n. Chr. auftaucht, schon
800 Jahre vorher gab, als die Römer nachweisbar zum ersten Mal von
Germanen sprachen.
Der Germanistikprofessor Klaus von See aus Frankfurt am Main sagt, dass
der Name Germanen aus dem Lateinischen kommt: Aus dem Wortstamm
"germen" (Keim, Spross, Stamm) habe sich der Begriff
"germani" gebildet, was so viel bedeutet wie die
Verschwisterten, die leiblichen Verwandten oder auch die Leibhaftigen,
Eigentlichen, Echten. Möglicherweise war es nur ein kleiner Volksstamm,
der ursprünglich so hieß. Sein Name könnte irgendwann auf die gesamte
Völkerfamilie im Norden des römischen Einflussgebietes ausgedehnt worden
sein.
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